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Justizministerium

Die niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz hat als Reaktion auf die terroristischen Attentate in Paris und Kopenhagen zu Beginn des Jahres 2015 die Schaffung der "Arbeitsgruppe islamistische Radikalisierung“ (AGiR) im Justizressort initiiert: Die französischen und der dänische Attentäter hatten sich in Haft radikalisiert. Aufgabe der aus sechs Mitgliedern der Bereiche Strafverfolgung, Justizvollzug und Prävention bestehenden AGiR ist die Sichtung, Überprüfung und Entwicklung von Konzepten und Handlungsempfehlungen gegen islamistische Radikalisierung. Zudem ist die AGiR aktiv in die Vernetzung mit anderen Landesbehörden, mit Behörden und Präventionsgremien anderer Bundesländer und Bundesbehörden sowie einschlägiger NGOs im Bereich Prävention und Deradikalisierung eingebunden. Die Koordination der regelmäßig stattfindenden AGiR-Treffen liegt in der Zuständigkeit des Landespräventionsrats Niedersachsen (LPR).
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